Gemünden/Aschaffenburg (POW) Seinen 75. Geburtstag feiert Diakon i. R. Konrad Fischer am Dienstag, 14. Februar, in Gemünden. Fischer wurde 1937 in Aschaffenburg geboren. Nach acht Jahren auf der Volksschule machte er 1951 eine Lehre zum Schlosser und arbeitete bis 1957 in dem Beruf. Fischer wirkte acht Jahre in der Jugendarbeit der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) und war von 1957 bis 1960 hauptberuflicher CAJ-Diözesansekretär in Würzburg. Nach nebenberuflicher theologischer und religionspädagogischer Ausbildung an der Katholischen Akademie Domschule Würzburg war er ab 1971 als Katechet an der Haupt-, Real- und Berufsschule in Gemünden tätig.1978 weihte ihn Bischof Dr. Josef Stangl zum Diakon. Bis 1988 wirkte Fischer als nebenamtlicher Diakon in der Pfarrei Allerheiligste Dreifaltigkeit in Gemünden. Weiter war er von 1984 bis 1993 ehrenamtlicher Mentor für die Diakone und Diakonatsbewerber im Bistum Würzburg. Von 1988 bis 2000 war er als hauptamtlicher Diakon für die Betriebsseelsorge in Schweinfurt verantwortlich. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele würdigte Fischers Engagement mit der Liborius-Wagner-Medaille. Seit 2000 hilft Fischer bei der Ausbildung der Diakonatsbewerber mit und betreut alte, kranke und entpflichtete Diakone. Viele Jahre wirkte er als Vertreter der Diakone im Priesterrat sowie als Mitglied im Diözesan- und Diözesanpastoralrat. Seit seiner Entpflichtung im Februar 2007 ist Fischer ehrenamtlich und nach Bedarf als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft „An den drei Flüssen, Gemünden“ tätig. Darüber hinaus leitet er den Diakonatskreis Würzburg. Fischer ist verheiratet und hat drei Kinder.
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