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Totengedenken auch im Kiliansdom und in der Marienkapelle

Würzburg (POW) Traditionell gedenkt die Stadt Würzburg am 16. März der Toten des Bombenangriffs vom 16. März 1945. Oberbürgermeister Georg Rosenthal legt an der Gedenkstätte vor dem Hauptfriedhof um 10 Uhr einen Kranz nieder. Anschließend führt ein „Weg der Versöhnung“ mit sechs Stationen zur Evangelisch-methodistischen Kirche, wo gemeinsam das Versöhnungsgebet von Coventry gesprochen wird. Im Würzburger Kiliansdom wird bereits um 9 Uhr bei einer heiligen Messe der Toten gedacht, ebenso um 17.30 Uhr bei der Messfeier im Neumünster. Um 20.50 Uhr wird der Rosenkranz im Dom gebetet, von 21.20 bis 21.40 Uhr schließt sich das Mahnläuten an. Ab 21.15 Uhr bis Mitternacht ist die Marienkapelle am Markt geöffnet und bietet die Möglichkeit, in Stille und Gebet beim Nagelkreuz von Coventry zu verweilen. Außerdem soll nach Angaben von Rektor Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand besonders der Opfer des Erdbebens und des Tsunamis in Japan gedacht werden. Das Nagelkreuzzentrum Würzburg überreicht beim „Weg der Versöhnung“ das „Wandernagelkreuz“ an die Evangelisch-methodistische Kirche Würzburg-Schweinfurt. Zuletzt wurde das Versöhnungssymbol im Ökumenischen Zentrum Lengfeld aufbewahrt. Seit 2001 verbindet das Symbol aus Coventry die Erinnerung an die Zerstörung der Stadt am Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Mahnung zur Versöhnung heute.

(1111/0315; E-Mail voraus)