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Verdienter Missionar Pater Klaus Braunreuter gestorben

Münsterschwarzach/Wonfurt (POW) Pater Klaus Braunreuter ist am 5. Juli nach schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren gestorben. Der aus Wonfurt im Landkreis Haßberge stammende Missionar wirkte 35 Jahre als begeisternder Missionar in Tansania und Kenia. Die Eucharistiefeier für den Verstorbenen findet am Freitag, 7. Juli, um 14 Uhr in der Abteikirche Münsterschwarzach statt. Die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof schließt sich an.

Braunreuter stammte aus Wonfurt und war gelernter Bauschlosser. 1962 trat er ins Benediktinerkloster Münsterschwarzach ein und legte 1963 die zeitliche und 1966 die ewige Profess ab. Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 20. Juli 1968 zum Priester. 1970 wurde Braunreuter Missionar in Tansania und Kenia. 35 Jahre lang wirkte er bis 2005 in Paramiho, Uwemba und Mtwara in Tansania und in Nairobi/Kenia. In Nairobi erwarb er sich von 1979 bis 2000 beim Sanieren großer Slum-Gebiete im Matare Valley und beim Aufbau einer Handwerkerschule große Verdienste. Als Nationalpräses von Kolping Kenia baute er eine Partnerschaft mit Kolping Würzburg auf. Münsterschwarzachs Abt Michael Reepen würdigt ihn als „Missionar mit Leib und Seele, dem das Kloster und die Missionen für seinen unermüdlichen Missionseinsatz danken“. Im Bistum Würzburg war Braunreuter bei seinen Heimataufenthalten immer wieder in Pfarreien unterwegs, um für die Missionsarbeit in Afrika zu werben. Die Diözese Würzburg sowie zahlreiche Menschen und Gemeinden in Unterfranken unterstützten die Aufbauarbeit des Missionars.

(2806/1005; E-Mail voraus)