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„Geschenkt?!“

Es ging natürlich um Wunschzettel und um die Frage: „Was erwartet Gott von uns an Weihnachten?“ Eine Antwort unsererseits darauf war: Gott will, dass wir uns als seine Verwandtschaft verstehen und uns auch dementsprechend verhalten. Außerdem will er sicher, dass es uns gut geht. Einfach so, ohne, dass wir erst groß etwas dafür leisten müssten - geschenkt! Aber warum gibt es dann soviel Leid auf der Welt, warum gibt es Belastungen, die kaum zu ertragen sind?

Wir meinen, dass Gott uns kein schmerzfreies, überglückliches Leben versprochen hat. Manchmal müssen wir durch schwierige Belastungssituationen hindurch. Er wird uns in allen Lagen zur Seite stehen, so können wir in Psalm 23 lesen. Trotzdem werden gerade in der Frage nach dem Leid viele Fragen offen bleiben. Zum Schluss waren wir dann wieder am Anfang: Vielleicht erwartet Gott ja gar nichts von uns!? Er will nur, dass wir unsere mitgegebenen Fähigkeiten und Möglichkeiten nutzen, dass wir uns selbst etwas zutrauen und unser Licht nicht unter den Scheffel stellen. Schließlich durfte sich jeder Gottesdienstbesucher noch selbst einen Wunsch für Weihnachten aufschreiben - was will ich mir selbst schenken?! Diese Zeilen wurden dann schön verpackt, verziert und können an den Festtagen ausgepackt werden.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von 3 Musikern aus Christian Herpichs Nachbarschaft gestaltet. Mal jazzig, mal besinnlich und immer berührend haben sie die Lieder interpretiert. Das Team hat beim anschließende brunchen öfter mal den Satz gehört: der Gottesdienst heute hat komplett meinen Nerv getroffen - vielen Dank dafür. Und auf der Reflexionswand war zu lesen: so gefällt mir Kirche und so hilft sie mir auch weiter!