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Zeichen der familienbewussten Personalpolitik

Das Zertifikat „auditberufundfamilie“ haben am Montagabend, 31. Januar, Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und Domkapitular Christoph Warmuth, Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, im Vestibül des Bischöflichen Ordinariats Würzburg aufgehängt.

Würzburg (POW) Das Zertifikat „auditberufundfamilie“ haben am Montagabend, 31. Januar, Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und Domkapitular Christoph Warmuth, Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, im Vestibül des Bischöflichen Ordinariats Würzburg aufgehängt. Die Diözese Würzburg hat als erstes bayerisches Bistum das Zertifikat erhalten. „Es ist ein Grundanliegen der Diözese Würzburg, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Das Zertifikatslogo ist Zeichen der Entschlossenheit“, betonte Generalvikar Hillenbrand bereits bei der Enthüllung des ersten Logos am Kilianshaus Ende Mai 2010. Rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kirche in Würzburg nehmen damit an der dreijährigen Phase der Auditierung teil. Für die Koordination der verschiedenen Maßnahmen wurde eigens eine halbe Stelle geschaffen. Die Auditierung könne hierfür weiter sensibilisieren. Initiatoren der Auditierung in der Diözese Würzburg sind die MAV, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Familienbund der Katholiken (FDK). Nach einer Umfrage von „berufundfamilie“ unter von ihr zertifizierten Arbeitgebern hat eine familienbewusste Personalpolitik in der deutschen Wirtschaft auch in der Finanzkrise Bestand. Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen verdankten ihr eine höhere Mitarbeiterproduktivität und Fachkräftebindung. Sie sähen Familienbewusstsein in der Wirtschaftskrise angesichts der demografischen Entwicklung und des bevorstehenden Fach- und Führungskräftemangels vor allem als eine Investition in die betriebliche Zukunft; eine Investition, deren positive betriebswirtschaftliche Effekte die Umsetzungskosten deutlich wettmachen.

POW, 09.02.2011
www.bistum-wuerzburg.de